Von der Lotenbachklamm nach Lenzkirch
Mittel
Wasserrauschen, steile bemooste Felswände, tosende Wasserfälle... Erleben Sie die Vielfalt des Schluchtensteigs!
Auch in den Sommermonaten kann es nach Regenfällen noch wochenlang rutschig und matschig sein, daher ist äußerste Vorsicht geboten.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Faunistische Highlights
Wegebeschaffenheit
Beschreibung
Die Wanderung führt dich entlang des tobenden Wassers auf schmalen Pfaden durch die grün bemooste Felswände des Schluchtensteigs. Vorbei kommen du auch an den Überresten des Räuberschlössle, welches sich auf einem 80 Meter hohen Felsen direkt über einem der wildesten und eindrucksvollsten Schluchtabschnitte türmt. Es gibt keinen besseren Rastplatz! Unter der nahen Ruine Stallegg donnert die Wutach mit ohrenbetäubendem Getöse über die Staustufe des Flusskraftwerks Stallegg, dem ältesten seiner Art in Baden, das von 1889 bis 1979 das fürstliche Schloss und die Brauerei Fürstenberg mit Strom versorgte.
Wegbeschreibung
Nur wenige Meter über die Straße sind es für uns vom Wanderparkplatz zum Klammeingang. Ein paar Schritte später rauscht schon der erste Wasserfall durch die eng beieinander stehenden Felsen an uns vorbei. Wurzelstufen und Leitern führen tiefer und bieten nach jeder Biegung eine neue Wasserfallstufe. Direkt an der Schattenmühle zieht der Schluchtensteig steil den Waldhang empor, führt uns dann ein ganzes Stück horizontal über dem Talgrund entlang und wir steigen zum nördlichen Talrand auf die Baar hoch. Hier treffen wir auf die wenigen Überreste des Räuberschlössle. Ein Steg führt uns über den mit viel Schwung einmündenden Rötenbach. Ein schmaler Bergpfad zieht ins Tal und macht neugierig – bis zum großen Wasserfall kann man schon einen Blick riskieren. Dann geht es weiter der Wutach folgend flussaufwärts. Lange Geröllriesen ziehen sich vom Hörnle bis in den Fluss, über Stock und Stein wird die Haslachmündung erreicht. Ein hoher Steg führt ein letztes Mal über die Wutach, dann wendet sich der Weg der Haslachklamm zu, klettert über den Rechenfelsen zum Hölllochfelsen und erreicht auf der Trasse der einstigen Haslachtalbahn bald darauf Lenzkirch.
Ausrüstung
Wir empfehlen festes Schuhwerk! Gute Trittsicherheit erforderlich.