Klimaschutz - was bedeutet das für die Landwirtschaft?
Ein Ausschnitt aus der Bundesumweltpolitik mit Franziska Wehinger vom Umweltbundesamt
Veranstaltungsdetails
Auf Einladung des bündnisgrünen Ortsverbandes Südbaar wird Franziska Wehinger, eine Döggingerin im Leitungsbereich des Umweltbundesamtes, in einer Veranstaltung am Montag, den 25. September um 19 Uhr im Foyer der Bräunlinger Stadthalle die klimapolitischen Herausforderungen aus Sicht der Bundesumweltpolitik beschreiben. Dabei wird sie auf die Sektoren Verkehr, Gebäude und Landwirtschaft eingehen.
Anschließend wird vor allem zu den Veränderungen und Herausforderungen in der Landwirtschaft eine Diskussion mit Franziska Wehinger, Bernhard Bolkart, dem Landes- und Kreisverbandsvorsitzender des BLHV und der Grünen Landtagsabgeordneten Martina Braun stattfinden. Moderiert wird diese Runde vom Umwelt- und Naturschutzfachmann der bündnisgrünen Kreistagsfraktion Armin Schott.
Folgende Fragen werden diskutiert:
- Wo stehen wir im Kampf gegen den Klimawandel? Ein Blick auf das novellierte Klimaschutzgesetz.
- In welchen Sektoren (Verkehr, Gebäude, Landwirtschaft) läuft es besser, wo schlechter?
- Wie gehen wir mit den zunehmenden Konflikten um Flächen um?
- Was kommt auf die landwirtschaftlichen Betriebe mittel- und langfristig zu?
- Wie kann der Übergang verträglich für alle gestaltet werden?
Franziska Wehinger stammt aus Döggingen, ging in Donaueschingen auf das Fürstenberg-Gymnasium, studierte in Heidelberg und am King’s College London Politikwissenschaften und Volkswirtschaftslehre. Sie arbeitete fünf Jahre bei der Friedrich-Ebert-Stiftung und leitete dort Klima- und Energieprojekte in Nahost und Nord-Afrika. Seit 2020 leitet Franziska Wehinger das Referat „Planung, Strategie, Steuerung“ im Leitungsstab des Umweltbundesamtes.
Bernhard Bolkart stammt aus Donaueschingen, lebt auf einem Hof in Schonach, ist Kreisverbandsvorsitzender des BLHV und seit Dezember 2021 dessen Präsident.